In seinem letzten Heimspiel für die HSG Hanauerland konnte Xavier Greyenbuhl (r.) die Niederlage nicht verhindern. Bildquelle: pha
Bitterer Rückschlag für die HSG Hanauerland
Südbadenliga Herren

Im Abstiegskampf der Handball-Südbadenliga hat die HSG Hanauerland eine bittere Niederlage kassiert. Gegen die SG Kappelwindeck/Steinbach unterlag die Mannschaft des Trainerduos Jochen Reith/Daniel Kepes am Sonntagabend mit 27:32 (13:15).

Die HSG Hanauerland kam gut ins Spiel musste aber nach vielen unnötige Ballverlusten die Niederlage akzeptieren. Insgesamt notierte Co-Trainer Daniel Kepes bereits 20 Fehlwürfe, Fehlpässe oder technische Fehler in der ersten Halbzeit. Dem gegenüber standen elf Paraden von Torhüter Mico Zander der damit das Geschehen in der KT-Arena für die HSG Hanauerland noch im Rahmen hielt. Dennoch reichte es in der Anfangsphase des Spiels zu einer 6:3-Führung der Reith-Sieben. Doch es gestaltete sich für die Hausherren mühsam die Führung zu verteidigen, beim 9:9 nahm Reith eine Auszeit, versuchte nachzujustieren, musste aber nach dem 10:9-Führungstreffer von Florian Baehr die Wende im Spiel erdulden. Die SG Kappelwindeck/Steinbach baute über 11:10 die Führung auf 14:11 aus und nahm ein 15:13 mit in die Kabine.

Um es vorwegzunehmen, die HSG Hanauerland konnte beim 19:19 nach 36 Minuten letztmalig ausgleichen, dann scheiterte man wie schon so oft in dieser Saison an sich selbst. Auch eine fünfminütige Torflaute der Gäste nach der 47 Minute konnte die HSG Hanauerland nicht nutzen, um nach dem 23:25 aufzurücken. Selbst verfehlte man in dieser Zeitspanne das gegnerische Gehäuse immer wieder, erst Pascal Reith löste den Knoten mit dem 24:26. Hatten sich die Unparteiischen im Spiel mit Zeitstrafen zurückgehalten, wurde Philip Wastl nach einem Allerweltsfoul in der 54 Minuten auf die Strafbank geschickt. Das Überzahlspiel nutzten die Gäste zum 25:30.

Die HSG Hanauerland stand am Ende wieder mit leeren Händen da, musste sich der SG Kappelwindeck/Steinbach letztendlich mit 27:32 (19:19) beugen, weil auch nach dem Seitenwechsel zu viele Fehler produziert wurden und in den letzten Minuten das Spiel abgegeben worden war.

Vor der Begegnung wurden von HSG-Leiter Björn Vahlenkamp die Spieler Xavier Greyenbuhl und Florian Baehr, sowie das Trainergespann der HSG A-Jugend Sigurjon Sigurdsson und Ken Woischwill verabschiedet.

HSG Hanauerland - SG Kappelwindeck/Steinbach 27:32 (13:15)

Hanauerland: Zander, Welle, Baehr 7/3, Fessler 5, F. Reith 4, Daul 3, Griesmar 2, Walter 2, Greyenbuhl 1, Karic 1, P. Reith 1, Schlampp 1, Fauti, Wastl

Kappelwindeck/Steinbach: Boos, Forcher, Demler 10, Höll 5, Materna 5, Gemeinhardt 4, Schreck 4, Schmitt 2, Gutheil 1, Kölmel 1, Eberle, Kern, Tausend, Vierling

Südbadenliga Herren 
Bitterer Rückschlag für die HSG Hanauerland
In seinem letzten Heimspiel für die HSG Hanauerland konnte Xavier Greyenbuhl (r.) die Niederlage nicht verhindern. Bildquelle pha

Im Abstiegskampf der Handball-Südbadenliga hat die HSG Hanauerland eine bittere Niederlage kassiert. Gegen die SG Kappelwindeck/Steinbach unterlag die Mannschaft des Trainerduos Jochen Reith/Daniel Kepes am Sonntagabend mit 27:32 (13:15).

Die HSG Hanauerland kam gut ins Spiel musste aber nach vielen unnötige Ballverlusten die Niederlage akzeptieren. Insgesamt notierte Co-Trainer Daniel Kepes bereits 20 Fehlwürfe, Fehlpässe oder technische Fehler in der ersten Halbzeit. Dem gegenüber standen elf Paraden von Torhüter Mico Zander der damit das Geschehen in der KT-Arena für die HSG Hanauerland noch im Rahmen hielt. Dennoch reichte es in der Anfangsphase des Spiels zu einer 6:3-Führung der Reith-Sieben. Doch es gestaltete sich für die Hausherren mühsam die Führung zu verteidigen, beim 9:9 nahm Reith eine Auszeit, versuchte nachzujustieren, musste aber nach dem 10:9-Führungstreffer von Florian Baehr die Wende im Spiel erdulden. Die SG Kappelwindeck/Steinbach baute über 11:10 die Führung auf 14:11 aus und nahm ein 15:13 mit in die Kabine.

Um es vorwegzunehmen, die HSG Hanauerland konnte beim 19:19 nach 36 Minuten letztmalig ausgleichen, dann scheiterte man wie schon so oft in dieser Saison an sich selbst. Auch eine fünfminütige Torflaute der Gäste nach der 47 Minute konnte die HSG Hanauerland nicht nutzen, um nach dem 23:25 aufzurücken. Selbst verfehlte man in dieser Zeitspanne das gegnerische Gehäuse immer wieder, erst Pascal Reith löste den Knoten mit dem 24:26. Hatten sich die Unparteiischen im Spiel mit Zeitstrafen zurückgehalten, wurde Philip Wastl nach einem Allerweltsfoul in der 54 Minuten auf die Strafbank geschickt. Das Überzahlspiel nutzten die Gäste zum 25:30.

Die HSG Hanauerland stand am Ende wieder mit leeren Händen da, musste sich der SG Kappelwindeck/Steinbach letztendlich mit 27:32 (19:19) beugen, weil auch nach dem Seitenwechsel zu viele Fehler produziert wurden und in den letzten Minuten das Spiel abgegeben worden war.

Vor der Begegnung wurden von HSG-Leiter Björn Vahlenkamp die Spieler Xavier Greyenbuhl und Florian Baehr, sowie das Trainergespann der HSG A-Jugend Sigurjon Sigurdsson und Ken Woischwill verabschiedet.

HSG Hanauerland - SG Kappelwindeck/Steinbach 27:32 (13:15)

Hanauerland: Zander, Welle, Baehr 7/3, Fessler 5, F. Reith 4, Daul 3, Griesmar 2, Walter 2, Greyenbuhl 1, Karic 1, P. Reith 1, Schlampp 1, Fauti, Wastl

Kappelwindeck/Steinbach: Boos, Forcher, Demler 10, Höll 5, Materna 5, Gemeinhardt 4, Schreck 4, Schmitt 2, Gutheil 1, Kölmel 1, Eberle, Kern, Tausend, Vierling